Montag, 2. Juni 2014

Aufgabe einer Metaphysik der Sitten


Definition Metaphysik
 



- Frage nach dem Sein des Seienden (Ontologie z.B. Heidegger)
- Frage nach den letzten Wahrheit
- Idee des Absoluten des Ewigen
- erste Philosophie

Aufgabe einer Metaphysik:
- reine Moralphilosophie bearbeiten, d.h. nicht empirisch und nicht vom Menschen selbst abgeleitet (erste Kritik am Utilitarismus ausgehend von menschl. Bedürfnissen)
- geht von einer "äußersten Notwendigkeit" aus
- bezieht sich hier auf die allgemeine Idee der Pflicht und der sittlichen Gesetze als eine erste Begründung("leuchtet von selbst ein")
- Pflicht als ein Prinzip des Müssens (Zwang, Verbindlichkeit) - aber nicht aus einem äußeren Zwang heraus (pflichtgemäß) sondern um seiner selbst willen und aus Einsicht, d.h.
- es geht auch um die Frage: Was ist gut?
Ansatz "Gesetz" - gilt für alle, Zwang ist größer als eine Regel, trägt die Idee des Allgemeinen in sich
- moralische Gesetze müssen a priori sein (wobei andere Regeln können durchaus nützlich sein: praktische Regeln) und gegründet sein in Begriffen der reinen Vernunft

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