- 10.01.2011: Bellum Iustum: Afghanistaneinsatz der Bundeswehr (ARD-Reportage): Rechtfertigungen aus Politik und Kirche für den Einsatz am Hindukusch
- 13.01.2011: Georg W. F. Hegel: "Krieg als Vater aller Dinge" (Bezug zu Heraklit)
- 17.01.2011: Vergleich der Rechtfertigung eines Krieges nach Hegel mit den Rechtfertigungen für den Afghanistaneinsatz (Jeff: "Hegel ist ein Taliban")
- 18.01.2011: Aggressionstheorien (Woher kommt menschliche Aggression?)
- 24.01.2011: Sigmund Freud: Wie geht der Mensch mit Aggressionen um? Eine Diskussion um das menschliche Schuldbewustein und die dauerhafte Unterdrückung der menschlichen Triebe
- Der Link für das Freud-Schaubild zu Über-Ich, Ich und Es [klick]
- Das Schuldbewusstsein des Menschen (Spannung zwischen dem strengen Über-Ich und dem ihm unterworfenem Ich) als Regulierungsinstanz für menschliche Aggression.
- Schuldbewusstsein ist gleichzusetzen mit einem Strafbedürfnis des Über-Ichs am Ich. Die Kultur (Über-Ich) schwächt also die Aggressionslust des Menschen dadurch, dass es sie schwächt bzw. unterdrückt.
Entstehung der Kategorien von gut und böse
- Was ist ein Schuldgefühl: Man fühlt sich schuldig, wenn man etwas getan oder gedacht hat, was mal als „böse“ erkennt.
- Das Böse kommt aber nicht aus dem Inneren eines Menschen heraus, auch wenn man es verinnerlicht haben könnte.
- Die Vorstellung vom moralisch Verwerflichen ist fremder Einfluss, z.B. durch Gesellschaft, Erziehung, Medien ….
- Warum entscheidet man sich gegen das „Lustprinzip“ bzw. gegen das Böse/ Warum unterwirft man sich fremdem Einfluss? → Wer in Abhängigkeit ist und sich hilflos fühlt, wird Angst vor dem Liebesverlust haben (siehe auch Bedürfnisstrukturen, alter Blogeintrag von Johanna Denfeld und Tina Meyer)
Sigmund Freud: Das Unbehagen in der Kultur:
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