Die Wurzeln
des Skeptizismus reichen zurück bis in die Antike. Das Wort Skeptizismus heißt zunächst einmal
„umherblicken“. Im Weiteren ist es das Zweifeln, welches das härteste
Instrument der Philosophie ist. Da Zweifeln jedoch auch mit Unsicherheit assoziiert
wird, ist mit Skepsis das „Innehalten“ gemeint. Zu den Skeptikern gehören unter
Anderem Sokrates, Sextus Empiricus, Karl Popper, Kant (in Hinblick auf seine Metaphysik)
und Descartes. Skeptiker sind Gegenstücke zu den Dogmatikern : Diese Dogmatiker
sind davon überzeugt eine richtige Vorstellung von der objektiven Wirklichkeit
zu besitzen und hinterfragen diese nicht.
Das Toast ist heiß. Klingt vernünftig. Der Skeptiker würde zugeben, dass das Toast als heiß empfunden wird, aber anzweifeln ob der Zustand des Toastes wirklich heiß ist. Er zweifelt also nicht an der Existenz vom Toast bzw. von Dingen, sondern hinterfragt ihre Beschaffenheit. Dabei bezieht sich die Beschaffenheit auf unsere Sinnesempfindungen.
Um nun zu erkennen welche Vorstellung wahr und welche nicht-wahr ist,
ob das Toast nun heiß, lau warm oder kalt ist, begann er zu philosophieren. Bloß fand er keine absoluten Antworten (sei es aus Bequemlichkeit oder sei es aus Furcht voreilig zu handeln), hielt er inne. Hier widerfuhr ihm seine erstrebte Seelenruhe, im Innehalten.
Im Gegensatz zu den Dogmatikern, die aus Angst ihre Güter verlieren zu können in ständiger Unruhe leben, haben Skeptiker keine festen Überzeugungen von Dingen, sodass ihnen auch kein Umschwung und Widerstreit der vermeintlichen Güter, an die man bisher verbissen geglaubt hat, außer Ruhe bringen kann.
Ziel ist es Seelenruhe zu erlangen und da dieses nur über das Innehalten zu erreichen ist, halten Skeptiker inne.
Zu kritisieren wäre, dass doch die Erkenntnis über die Beschaffenheit, nach der man hinterfragt hat, ausbleibt. Was sagt mir aber nun die Erkenntnis, keine absoluten Antworten über die Beschaffenheit von Dingen finden zu können
und ist das für uns zufriedenstellend keine Antworten zu haben bzw. die Antwort genau das ist, dass es keine absoluten Antworten gibt?
Hindert es uns nicht daran „Seelenruhe“ wirklich zu erfahren wenn man nicht weiß wie etwas beschaffen ist? Nun könnte man den Skeptikern vorwerfen, dass sie es sich äußerst bequem gemacht haben, indem sie sagen „absolute Antworten existieren nicht“.
Das Toast ist heiß. Klingt vernünftig. Der Skeptiker würde zugeben, dass das Toast als heiß empfunden wird, aber anzweifeln ob der Zustand des Toastes wirklich heiß ist. Er zweifelt also nicht an der Existenz vom Toast bzw. von Dingen, sondern hinterfragt ihre Beschaffenheit. Dabei bezieht sich die Beschaffenheit auf unsere Sinnesempfindungen.
Um nun zu erkennen welche Vorstellung wahr und welche nicht-wahr ist,
ob das Toast nun heiß, lau warm oder kalt ist, begann er zu philosophieren. Bloß fand er keine absoluten Antworten (sei es aus Bequemlichkeit oder sei es aus Furcht voreilig zu handeln), hielt er inne. Hier widerfuhr ihm seine erstrebte Seelenruhe, im Innehalten.
Im Gegensatz zu den Dogmatikern, die aus Angst ihre Güter verlieren zu können in ständiger Unruhe leben, haben Skeptiker keine festen Überzeugungen von Dingen, sodass ihnen auch kein Umschwung und Widerstreit der vermeintlichen Güter, an die man bisher verbissen geglaubt hat, außer Ruhe bringen kann.
Ziel ist es Seelenruhe zu erlangen und da dieses nur über das Innehalten zu erreichen ist, halten Skeptiker inne.
Zu kritisieren wäre, dass doch die Erkenntnis über die Beschaffenheit, nach der man hinterfragt hat, ausbleibt. Was sagt mir aber nun die Erkenntnis, keine absoluten Antworten über die Beschaffenheit von Dingen finden zu können
und ist das für uns zufriedenstellend keine Antworten zu haben bzw. die Antwort genau das ist, dass es keine absoluten Antworten gibt?
Hindert es uns nicht daran „Seelenruhe“ wirklich zu erfahren wenn man nicht weiß wie etwas beschaffen ist? Nun könnte man den Skeptikern vorwerfen, dass sie es sich äußerst bequem gemacht haben, indem sie sagen „absolute Antworten existieren nicht“.
Meine
Meinung: Ich würde vielmehr sagen, dass der Skeptizismus nur ein umgekehrtes
Dogma ist: Eindeutige Antworten gibt es nicht, dieser Erkenntnis kann nichts
entgegenwirken. Sind demnach nicht die Skeptiker ebenso auf ihrer Lösung der
Probleme „verbissen“ wie es die Dogmatiker sind?
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