Mittwoch, 9. Februar 2011

Q 1/2: Sprache der Ethik - Ethik der Sprache

Im Rahmen sprachphilosophischer Überlegungen muss festgestellt werden, dass auch in der ethisch-moralischen Analyse von Dilemmasituationen Sprache als Kommunikation-, Ausdrucks- und Informationsmittel eine wesentliche Rolle spielt.

Um Verständnisschwierigkeiten zu vermeiden und Verstehensprozesse zu erleichtern, ist es also notwendig ein "einheitliches Sprachspiel" zu spielen und den Inhalt und die Verwendung von Begriffen zu bestimmen.

In der Sitzung vom 03.02.11 fand also eine Begriffsklärung zu folgenden Aspekten statt:
  • Normen
  • Werte
  • Moral
  • philosophische Ethik, Metaethik, deskriptive und normative Ethik
  • angewandte Ethik: Bioethik, Medizin- und TEchnikethik, politische Ethik etc.

Verstehensprobleme entstehen möglichweise auch durch Argumentaions- und Schlussfehler in der Begründung eines Urteils. Naturalistische Fehlschlüsse (Siehe auch Hume, Moore) sind also zu vermeiden (siehe auch moralischer Syllogismus).
Außerdem muss im metaethischen Rahmen auch bei den Urteilen zwischen pragmatischen und moralischen Urteilen differnziert werden. Eine Entscheidung bzw. ein Handeln mag zwar pragmatisch richtig, moralisch aber falsch sein.

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Kurs: 11 pl1 gN HEM
Datum: 03.02.11
Thema: Ethische Begriffe

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