Freitag, 30. September 2011

Aristoteles: Argument, Enthymem, Rhetorik

Aristoteles bezeichnet die Rhetorik als eine Fähigkeit bzw. wissenschaftlcihe Methode das Überzeugend einer Sache zu erkennen und sich nutzbar zu machen. Dabi unterscheidet er grundsätzlich zwischen zwei Überzeugungsmittel:

  • redetechnisch: durch Methoden des Redners herbeigeführt
  • nicht redetechnisch: bereits vorhandene Informationen
3 Techniken: (1) Charakter des Redners! -> Auftreten und Vernunft sorgen für Glaubwürdigkeit; (2) Absicht des Redners -> Überzeugung durch hervorrufen von Emotionen und Gefühlen beim Zuhörer; (3) Rede/Inhalt -> glaubwürdige Argumentation

Wichtig ist aber auch, dass wichtige Strukturen und Aspekte der Argumentation herausgearbeitet werden können, um scheinbar logische Strukturen als scheinbar entlarven zu können. Grundsätzlich muss im Gegensatz zur Logik aber auch bemerkt werden: Die Rhetorik ziel im Rahmen von Überzeugung des Zuhörers immer auf Plausibilität, nicht unbedingt auf strenge Logik.

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Formales:

Autorin: Anne Lina Voß
Datum: 21.09.11
Thema: Enthymem, Argument, Beispiel, Indiz
Kurs: 11pl1



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