Freitag, 27. Juni 2008

Ein Essay: Ja, ich will!

- Möchtest du Rainer, die hier anwesende Kuh Erna zu deiner Frau nehmen, sie lieben und ehren, in guten wie in schlechten Zeiten, bis dass der Tod euch scheidet, so antworte mit JA.

- Ja, ich will!

„Auch die Liebe sollte bei dem Menschen human sein; dazu bestimmte die Natur, außer seiner Gestalt, auch die spätere Entwicklung, die Dauer und das Verhältnis des Triebes in beiden Geschlechtern, ja sie brachte diesen unter das Gesetz eines gemeinschaftlichen freiwilligen Bundes und der freundschaftlichsten Mitteilung zweier Wesen, die sich durchs ganze Leben zu einem vereint fühlen.“ Johann Gottfried Herder, Zur Humanität und Religion ist der Mensch gebildet

Nun stellen wir fest, dass einer Ehe zwischen Kuh Erna und Rainer so gut wie nichts mehr im Wege steht.

Schön wärs! Doch nun zur Realität:

In vielen islamischen Familien gehört es zur Tagesordnung, junge Mädchen, die noch mit Puppen spielen, mit ihnen völlig fremden und alten Knackern zu verheiraten. Diese Mädchen werden auf brutalste Weise vergewaltigt, misshandelt und gedemütigt. Von freiwillig kann hier keine Rede sein, ganz im Gegenteil: Die Familien zwangsverheiraten ihre Töchter, um den Ruf der Familie aufzubessern und ihre Ehre zu erhalten. PURER EGOISMUS! Es bringt sogar besonders hohes Ansehen, die KINDER noch vor ihrer ersten Periode zu verheiraten.

Wir finden den Bund zwischen Rainer und Erna tausendmal besser und humanitärer als das grausame Ausnutzen unschuldiger Mädchen, denn dies hat rein gar nichts mit Liebe, Freundschaft, Treue und Zusammengehörigkeit zu tun, welche nach unseren und Herders Ansichten eine Ehe ausmachen.

von Johanna und anderen

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