Laut Robert Musil (1880-1942) gibt es zwei Arten von Menschen: Die Wirklichkeitsmenschen und die Möglichkeitsmenschen. Während erstere sich auf das beschränken, was wirklich ist, haben die Möglichkeitsmenschen die philosophische Fähigkeit zu sehen, was sein könnte. Musil zählt sich selbst zu den Wirklichkeitsmenschen und bezeichnet das Möglichkeitsdenken als Schwäche und Flucht vor der Realität.
Problembereiche/Beispiele:
Dennoch erkennt Musil an, dass „die Folgen solcher schöpferischen Anlagen bemerkenswert sein können“ (Zitat). In der heutigen Zeit würde man die Wirklichkeitsmenschen als Realisten und die Möglichkeitsmenschen als Idealisten bezeichnen.
von Malena, Felix, Hanna, Tina UND Jeff
2 Kommentare:
Und Jeff!
ist nachgeholt ... übrigens entspricht deine weltsicht in spinken & turmina meiner ansicht nach genau dem decartschen zweifel, den wir heute schon besprachen ...
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