Montag, 1. September 2008

Vierter Versuch: Die Zweifel-Methode


Nach René Descartes (1596-1650) beruht die Philosophie nicht auf dem Vertrauen der eigenen Sinne, denn diese können einen Täuschen, sondern darauf, von Grund auf alles anzuzweifeln und sich eine eigene kritische Meinung zu bilden.
Man sollte nicht auf das aufbauen, was einem als Wahrheit gegeben wird, denn es kann genauso gut falsch sein, wobei es nicht nötig ist, allen die Falschheit nachzuweisen, da dies niemals zu erreichen sei, weil allein der Zweifel ausreicht. (Ergänzung: Ziel des cartesischen Zweifels ist der Beweis der Existenz Gottes)

mögliche Problembereiche:
  • sogar das Vertrauen zu den eigenen Sinnen fehlt -> kein Selbstvertrauen
  • Misstrauen führt zu Einsamkeit -> durch die Einsamkeit kann man den Bezug zur Realität verlieren -> aufstellen falscher Thesen durch die Isolierung
  • Wenn man alles anzweifelt, ist es dann überhaupt möglich die Wahrheit zu finden?
von Alexandra, Thorben, Larissa, Theo und Florian

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